Über das Für und Wider von Nadelbäumen in Wohnzimmern wird jedes Jahr wieder diskutiert. Meine Verbindung zu Weihnachtsbäumen war über Jahre hinweg nur Angst. Angst, geschlagen oder anders bestraft zu werden, weil ein Knoten im Garn der Baumsüßigkeiten (die ungestraft auch nur heimlich gegessen werden konnten) nicht perfekt saß, man an eine Kugel kam oder eine Anweisung nicht umgehend begriffen und umgesetzt hat. So ging jedes Weihnachten los und es war eigentlich wie das restliche Jahr: Gewalt, Terror, Angst, nur auf viel engerem Raum und ohne Pause (Schule, Freunde).
Es dauerte einige Jahre bis ich bereit war, mich auf Weihnachten und das drumherum einzulassen. Feiern mit der "Familie" kommt natürlich nicht in Frage, aber einsam und neidisch in warm erleuchtete Fenster zu gucken, macht auch keinen Spaß.
Weihnachten hat heute für mich vor allem die Bedeutung: Gemütlichkeit. Keine erzwungene, sondern die Natürliche, die mit netten Menschen, gutem Essen und Freude bereitenden Beschäftigungen im Warmen von ganz allein aufkommt. Schenken macht Spaß, sehr viel mehr noch als beschenkt werden. Ein Weihnachtsbaum riecht gut, macht sehr schönes Licht und kann auch nett aussehen.
Aber worum ging es eigentlich? Ach ja, basteln. Wir haben Walnüsse vorsichtig geöffnet und das Innere herausgekratzt. Kleine Glöcken haben wir an Seidenband befestigt, in die Walnüsse gelegt und die Schalen wieder zusammengeklebt.
Fertig.

Weihnachten hat heute für mich vor allem die Bedeutung: Gemütlichkeit. Keine erzwungene, sondern die Natürliche, die mit netten Menschen, gutem Essen und Freude bereitenden Beschäftigungen im Warmen von ganz allein aufkommt. Schenken macht Spaß, sehr viel mehr noch als beschenkt werden. Ein Weihnachtsbaum riecht gut, macht sehr schönes Licht und kann auch nett aussehen.
Aber worum ging es eigentlich? Ach ja, basteln. Wir haben Walnüsse vorsichtig geöffnet und das Innere herausgekratzt. Kleine Glöcken haben wir an Seidenband befestigt, in die Walnüsse gelegt und die Schalen wieder zusammengeklebt.
Fertig.